Grohe und Bauwelt: Mit dieser 7. Ausgabe unserer Reihe „Im Gespräch …“ porträtieren wir aktuell das noch blutjunge Büro Richter Musikowski. Mit ihrem ersten fertig gestellten Bau „Futurium“ in Berlin setzen sie ein Statement. Die zwei Architekten erläutern im Gespräch sowohl im „Futurium“ selbst als auch in ihrem Büro den Prozess von Wettbewerb bis Realisierung innerhalb von vier Jahren. Vor der offiziellen Eröffnung 2019 konnten wir einen Blick in das dramatische Gebäude werfen und auffallende Details entdecken: ein „Haus der Zukunft“ – auch mit Grohe Produkten in den Sanitäreinheiten. Büroporträt, Interview und Projektereportage finden Sie ab S. 14.
Zur Architektur, die wir in dieser Ausgabe ebenso besprechen, gehört das extravagante Wohnhaus Sapphire von Studio Libeskind in Berlin. In der HafenCity Hamburg schauen wir uns außerdem ein Bürohaus von Gewers Pudewill an. Beiden Gebäuden ist eine Solidität und eigenwillige Unabhängigkeit gemein. Im Sapphire wurde bis auf die Badezimmerkachel das Bild eines Diamanten übersetzt, das elegante Design hat mit Grohe Armaturen seine Entsprechung gefunden. In der HafenCity ist die exponierte Lage des Areals das Besondere. Das Fenster zur prominenten Nachbarschaft macht das Gebäude selbstbewusst
und zugleich städtebaulich selbstverständlich. Bis in den kleinsten Maßstab wurde gestalterisch auf den Nutzer reagiert – so sind beispielsweise die Teeküchen individuell nach regionalen und nationalen Parametern entworfenen.
Nachhaltigkeit ist ein integraler und wesentlicher Bestandteil der Grohe Unternehmensstrategie. Sie ist nicht nur in der Produktpalette ablesbar, sondern auch im Bereich des gesellschaftlichen Engagements vorzufinden. Corporate Volunteering ist dabei ein Instrument, um soziales und ökologisches Bewusstsein unter den Kollegen und Mitarbeitern zu etablieren und zu fördern. Diese Idee wurde mit dem 1. LIXIL Community Day Ende des letzten Jahres umgesetzt: Lesen Sie darüber im Essay auf S. 4.
Wir bleiben im Gespräch!
Boris Schade-Bünsow, Chefredakteur Bauwelt